1.
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Helene Henriette Elisabeth Lange wurde am 9. April 1848 in Oldenburg geboren. Ihre Mutter
(sterben) bereits im Jahr 1855, ihr Vater starb 1864, was die sechzehnjährige Helene Lange zur Vollwaise
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2.
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Im Alter von 23 Jahren
(schreiben) sie das Lehrerinnenexamen und
(erkennen) recht bald die Missstände in der Lehrerinnenausbildung.
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3.
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Helene Lange
(wissen), dass Mädchen und Frauen immer öfter in der Situation waren, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen.
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4.
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Darum
(arbeiten) sie daran, die Schulbildung der Mädchen zu verbessern.
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5.
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Gleichzeitig
(versuchen) sie, diese Ausbildung in qualifizierte Frauenhände zu legen.
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6.
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1887
(veröffentlichen) sie die “Gelbe Broschüre”, die eine Reform der deutschen Mädchen- und Lehrerinnenausbildung
(darstellen).
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7.
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Sie
(fordern), dass die Mädchenschulen unter der Leitung von Frauen stehen müssten.
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8.
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Die Ausbildung der Lehrerinnen
(sollen) mit der Ausbildung der männlichen Kollegen gleichgestellt sein. Durch die “Gelbe Broschüre” wurde Helene Lange bekannt.
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9.
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Helene Lange
(öffnen) den Frauen die Tür zum Hochschulstudium und
(ebnen *to even out , pave the way) somit den Weg zu gleichen Lebenschancen in Beruf, Politik und Gesellschaft.
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10.
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Helene Lange
(erhalten) zahlreiche Ehrungen.
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11.
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Die Deutsche Demokratische Partei
(ernennen) sie zur Ehrenvorsitzenden, 1922 wurde sie Ehrenbürgerin der Stadt Oldenburg, 1923 verlieh ihr die Universität Tübingen die Ehrendoktorwürde.
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