1.
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Ihre Mutter
(arbeiten) als eine der ersten Ärztinnen in Deutschland und
(schicken) sie an eine private liberale Schule.
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2.
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Beate Uhse
(sein) ein eigenwilliges, selbstbewusstes Mädchen, das
(wissen), was sie
(wollen).
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3.
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Mit ihrem Selbstbewusstsein
(starten) sie sowohl ihre Fliegerlaufbahn als auch ihre Karriere als eine knallharte Geschäftsfrau.
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4.
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Uhse
(sein) zwar kein Parteimitglied der NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei), aber sie
(mit·wirken) immerhin an der Maschinerie des NS
.
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5.
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Sie
(stehen) für Propaganda Filme vor der Kamera und
(machen) auch gefährliche Stuntszenen.
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6.
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Nach dem Ende des Krieges
(flüchten) Uhse, eine der wenigen Pilotinnen der Luftwaffe, vor der Roten Armee nach Flensburg.
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7.
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Die Briten
(verhaften) sie dort als Kriegsgefangene.
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8.
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Nachdem sie freigelassen wurde,
(sich an·siedeln) sie sich in Flensburg
.
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9.
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Die Besatzungsmächte
(erlauben) ihr nicht, als Pilotin zu arbeiten.
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10.
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Uhse
(starten) eine neue Karriere als Geschäftsfrau.
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11.
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Nach dem Krieg
(verkaufen) sie Kondome und Bücher über Ehe und Erotik.
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12.
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Sie
(schreiben) ihren Bestseller „Schrift X” bereits in der Kriegsgefangenschaft.
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13.
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Anfang 1960
(haben) ihre Firma fünf Millionen Kunden.
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14.
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Sie
(werden) eine der einflussreichsten deutschen Frauen.
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15.
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1996
(eröffnen) sie das Beate Uhse Erotik-Museum in Berlin.
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16.
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Uhse
(stilisieren) ihre Ideen über ein erfülltes Ehe- und Sexleben als Mittel im Kampf gegen den Totalitarismus.
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17.
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Sie
(bringen) sich mit ihrem Erfolg, und als eine Frau dazu, in die Lage, sich von ihrer NS-Vergangenheit zu trennen.
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18.
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Uhse
(sterben) 2001 in Sankt Gallen. Ihr persönlicher Nachlass und das Untermehmensarchiv sind in der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg einsehbar.
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